Appenzeller Sennenhunde von den Nordhörnchen
 

B-Wurf 2024

Wir hoffen, dass Diggi Anfang Februar 2024 läufig wird.

Wir werden uns dann in die Schweiz zu Hélios Au Cœur des Fleurs, genannt Quinn, und seine Familie aufmachen. Wenn ihr mehr über diesen tollen und lieben Kerl erfahren möchtet, klickt gerne hier

Am 23.01.2024 ist Diggi läufig geworden. Nun müssen wir schauen, wann wir zu Quinn und seiner Familie fahren können. Wir freuen uns schon sehr darauf. :-)

Es ist soweit. Wir waren am ersten Februarwochenende in der Schweiz und haben Quinn und seine Familie besucht. Es war eine wunderschöne Zeit, die wir zum Kennenlernen und Austausch genutzt haben. Man lernt wirklich super liebe Menschen über die Hunde kennen. Auch die Hunde haben sich direkt super verstanden. Diggi war begeistert von Quinn und dieser wiederum von Diggi. Somit hatten wir ein Match gefunden. 

Wir hoffen nun, dass es in 30 Tagen beim Ultraschall positive Nachrichten zu verkünden gibt. Bis dahin heißt es abwarten...



Das Warten hat sich gelohnt!!! Wir sind schwanger! ;-D Wir freuen uns sehr, dass unsere Tierärztin heute per Ultraschall die ersten Kleinen bei Diggi entdeckt hat. Nun hoffen wir, dass alles weiterhin gut vonstatten geht und wir uns ca. mit dem 55. Tag auf den Weg zum Röntgen machen können. Wahnsinn wie schnell schon wieder die Zeit vergeht.

Die Tage seit dem Ultraschall wird immer deutlicher, dass Diggis und Quinns Date Früchte getragen hat. Diggi wird entspannter und schläft gerne. Am liebsten liegt sie in der Sonne im Wintergarten, wenn die Sonne da ist. ;-) Aber sobald es zum Spaziergang geht, ist sie wieder ganz die Alte und es geht voll Tatendrang los. 

18.03.2024 - Manchmal ist eine Trächtigkeit auch nicht ohne Bangen zu erleben. Wir sind am Sonntag mit Diggi nach Bramsche in die Tierklinik gefahren. Sie hatte starken hellen Ausfluss und wir hatten Angst, dass es sich um eine Gebärmutterentzündung handeln könnte oder dass die Welpen viel zu früh das Licht der Welt erblicken. Diggi hatte aber ansonsten einen fitten und vitalen Eindruck auf uns gemacht, sodass wir uns nach einem Telefonat mit der Tierklinik auf den einstündigen Weg gemacht haben, um Klarheit zu haben. 

In der Tierklinik wurde Diggi erstmal allgemein untersucht. Anschließend wurde Blut abgenommen, es gab es einen Ultraschall und es wurden Röntgenbilder angefertigt. Die Bilder mit Hilfe des Ultraschalls zeigten, dass die Welpen fit sind, die Herzen schlagen und es gab Bewegungen. Die Röntgenbilder waren ebenfalls unauffällig. Wir haben natürlich gefragt, ob man sehen könne, wie viele Puppies noch wachsen müssen. Aber das war sehr schwer zu erkennen, da das Skelett gerade anfängt sich auszubilden. Daher haben wir eine Prognose bekommen, aber die wollen wir hier noch nicht verraten, sondern auf den Röntgentermin am Ende des Monats warten. ;-) 

Schlussendlich waren wir heilfroh, dass weder die Bilder noch das Blut Grund zur Sorge bereiten müssen. Aber wir müssen sie engmaschig beobachten und die Temperatur nehmen, damit wir ggf. schnell reagieren können. Nun heißt es jeden Tag Daumen drücken, dass die Kleinen bis mindestens zum 57. Tag im Bauch bleiben und wachsen - am besten wäre natürlich die kompletten Tragzeit. Aber auch Diggi muss alles gut überstehen, auch wenn man ihr nichts anmerkt, außer eben den Ausfluss. Sie frisst gut, geht gerne spazieren, ist ein Dauerkuschler und freut sich immer, wenn man sie umtüddelt. Eben ein ganz normaler Alltag - nur dass wir sie nun eben etwas genauer beobachten müssen. Aber das bekommen wir auch hin, da sie es uns nicht schwer macht und ihre Aufmerksamkeit einfordert - typisch Appenzeller. :-) 

Es geht eben nicht immer alles rund, aber so ist die Natur. Also weiter Daumen drücken, dass nun alles gut verläuft!

Diggi 48. Trächtigkeitstag 2024

Heute ist der 48. Trächtigkeitstag. Diggis Bäuchlein, das für den Ultraschall geschoren wurde und nun noch mächtiger erscheint, wächst und ihr geht es gut. Sie frisst gut, freut sich über jeden Besuch und wird nun nach und nach träger. Die Gassirunden sind etwas verkürzt worden, aber sie bleibt in entspannter Bewegung, damit sie für die Geburt fit bleibt. Unser tägliches Prozedere beinhaltet im Moment, dass wir sie weiterhin genau beobachten und Fieber messen. Die Temperatur ist aber im guten Bereich stabil. Der Ausfluss hat sich gelegt, ab und zu kommt noch was, aber es ist bei weitem nicht mehr so schlimm wie letzte Woche. Das hat uns sehr beruhigt. Hoffen wir, dass nun alles gut verläuft. Nächste Woche steht schon das Röntgen an, sodass wir dann hoffentlich gesichert mehr wissen. Man darf weiterhin gespannt sein. Es wird nie langweilig und das ist auch das Besondere an der Begleitung einer Trächtigkeit mit all ihren Höhen und Tiefen. :-)

Aufbau Wurfkiste

Kleines Update am Rande - Diggi ist zum Glück noch trächtig. Ihr geht es gut und die Kleinen wachsen und gedeihen, was der Bauchumfang deutlich zeigt. Wir haben heute die Wurfbox aufgebaut. Die Tür des Zauns wird morgen ausgehängt, sodass Diggi die Wurfkiste dann eingerichtet inspizieren kann. Durch den Aufbau der Wurfkiste merkt man immer mehr, dass wir ans Ende der Trächtigkeit kommen. Wie schnell die Zeit jetzt schon wieder fliegt. Noch zwei Tage bis zum Röntgentermin. Wir sind sehr gespannt.  



Heute ist der Röntgentag. Diggi hat nun 53 Tage geschafft und es geht auf die Ziellinie. Wir verraten noch nicht, wie viele Welpen es werden. Aber versucht euch gerne selbst am Suchsel. ;-) Diggi geht es gut und sie bekommt in kleinen Portionen über den Tag hinweg ihr Futter. Wir hoffen nun erstmal, dass die Geburt nach Ostern gut vonstatten geht und werden Diggi dabei nach Kräften unterstützen. 


Wir wünschen euch allen frohe Ostertage!! Diggi geht es unverändert gut und wir warten ab, wann es soweit sein wird. :-)


Nun ist schon der 59. Tag noch ist alles ruhig... wir warten weiter gespannt. :-)


Es ist vollbracht! Herzlichen Glückwunsch lieber kleiner B-Wurf. Gestern am 60. Tag hat Diggi ihren Wurf Welpen bekommen. Es war eine anstrengende Zeit sowohl für sie als auch für uns. Morgens um halb 7 begannen die Presswehen und es schwupste ein Welpe nach dem anderen heraus. Dann wurden die Abstände zwischen den Welpen länger und Diggi brauchte immer wieder Verschaufpausen. So zog sich der Tag und es wurde 18.20 Uhr. Zu dem Zeitpunkt waren 10 Puppies da. Aber wir wussten, da waren noch mehr drin. Da die Pause immer länger wurde und wir noch ein Röntgenbild haben wollten, um zu wissen wie viele wir wirklich noch erwarten durften, haben wir alle Puppies und Diggi eingepackt und sind zu unserer Tierärztin gefahren. Das Röntgenbild zeigte dann eine Auffälligkeit und der Ultraschall brachte die Gewissheit. Drei Miniappis steckten noch in Diggi. Leider steckte einer im Geburtskanal fest und hatte keinen Herzschlag mehr. Die Herzschläge der beiden anderen Puppies, die noch raus wollten, waren auch schon auffällig. Unsere größte Sorge galt in diesem Moment jedoch Diggi. Der Welpe musste raus und schaffte es nicht alleine. Daraufhin haben wir mit unserer Tierärztin Rücksprache gehalten und es war klar, dass die einzige Option ein Kaiserschnitt war. So endete unser Tag spät abends mit einer etwas benebelten aber enstpannten Diggi und ihren 12 wundervollen Welpen. Wir dürfen fünf kleine Rüden und sieben kleine Hündinnen im Leben begrüßen.

Diggi kümmerte sich von Anfang an super um die Kleinen. Sie war sofort verliebt und wir auch. Nun müssen wir die Rasselbande gut beobachten, wiegen und pflegen, sodass alle wachsen und gedeihen können. Und auch Diggi bekommt das rundumsorglos Paket. Wir sind so froh, dass alles gut geklappt hat und Diggi alles so toll gemeister hat. Sie ist einfach eine tolle Mama und gehört einfach in unsere Familie!

Nun sind die Kleinen schon 2 Tage alt. Alle haben angefangen Gewichte zuzunehmen, sind zufrieden und entspannt. Diggi geht es sehr gut. Sie verlässt die Wurfbox für kurze Gassigänge und eilt dann schnell wieder zurück, um ihre Truppe zu bemuttern. Um Diggi etwas zu unterstützen, haben wir heute angefangen Welpenmilch per Flasche hinzuzufüttern. Somit bekommen sie zur Zeit Mutter- und Welpenmilch.




Nun gibt es endlich mal wieder ein kleines Update. Die Puppies sind nun 5 Tage alt. Leider gibt es nicht nur schöne Momente. Wir haben die letzten zwei Tage ganz arg gekämpft, um eine unserer Ladys zu retten. Sie wollte nicht mehr bei Diggi oder aus der Flasche trinken. Die Tierärztin hat auch alles versucht aber es war leider nichts zu retten. Wir sind emotional sehr mitgenommen und es bedrückt einen sehr, wenn man keine Chance hat, den Kleinen zu helfen. Zum Glück geht es den verbliebenen 11 gut. Wir füttern nun im ein- bis zwei-Stunden-Takt Tag und Nacht hinzu. Das ist zwar super anstrengend aber es ist so schön zu sehen, wenn die Kleinen zufrieden sind und schlafen. Jeder Tag, den wir schaffen, ist ein gewonnener Tag - das muss man unbedingt positiv sehen. :-)



Die erste Etappe ist geschafft - 1 Woche sind die Kleinen nun alt. Die kleine Dame, die es nicht geschafft hat, fehlt uns sehr, aber ihre Geschwister erfreuen sich bester Gesundheit. Das erleichtert und freut uns sehr. Diggi verlässt nun immer mal wieder für kleine Verschnaufspausen eigenständig die Wurfbox. Das sei ihr auch von Herzen gegönnt. Wir füttern weiterhin tagsüber und nachts mit Welpenmilch hinzu, sodass Diggi eine gute Unterstützung erfährt und nicht komplett ausgesogen wird und die Puppies die Milchmenge bekommen, die sie benötigen. Die Kleinen werden inzwischen von Tag zu Tag mobiler. Sie fangen langsam an, sich auf die Vorderbeine zu stützen. Wir kommen dem Laufen einen großen Schritt näher. Die Entwicklungsschritte, die in so einer kurzen Zeit gemacht werden, sind enorm. Die Kleinen meistern es wirklich klasse.

In zwei Tagen sind die Kleinen schon zwei Wochen alt. Gestern war unsere Zuchtwartin mit ihrem Mann da. Es war ein sehr schönes Gespräch und wir haben noch weitere tolle Tricks und Tipps erfahren. Sie haben sehr viel Erfahrung und lassen uns daran teilhaben, was einfach großartig ist. Dafür können wir den beiden gar nicht genug danken. 

Heute waren wir mit Diggi zum Fäden ziehen bei unserer Tierärztin. Die Kaiserschnittnarbe ist sehr gut verheilt und das Gesäuge von Diggi ist super in Schuss. Damit war unsere Tierärztin sehr zufrieden. Die ersten Wurmkuren für Mittwoch wurden dann auch gleich eingepackt.  

Die Kleinen fangen nun an sich vorne und hinten aufzustellen. Sie wackeln dabei ganz eifrig und versuchen ihre ersten Schritte bevor sie dann wieder umfallen. Es dauert nicht mehr lange und dann sind sie fix auf den Beinen unterwegs. Man muss sich mal überlegen, was für Entwicklungsschritte so ein kleiner Zwerg in dieser kurzen Zeit macht. Das ist enorm. Wir sind furchtbar stolz auf Diggi und unsere Puppies. Hoffen wir mal, dass es so bleibt und nun alle den Weg weiter Richtung Großwerden antreten. 


Verrückt gestern sind die Welpen schon zwei Wochen alt geworden. Die Gewichte nehmen zu, die Augen öffnen sich, die Ohren fangen an nach vorne zu klappen und das Laufen will geübt werden. In der Wurfbox ist viel los, wenn sie nicht gerade am Schlafen sind - und das sind sie viel. Durch das Säugen und Zufüttern der Welpenmilch, sind die Bäuche nach der aktiven Phase wieder gut gefüllt und es kehrt immer schnell wieder Ruhe ein. Die "Fressnarkose" überfällt auch kleine Welpen. ;-) Es hat etwas meditatives und wundervolles an sich, den schlafenden und satten Haufen zu beobachten. Das Hören müsste in den nächsten Tagen auch zunehmen und die motorische Agilität wird stabiler. Insgesamt entwickeln sie sich sehr gut. Wir sind immer im engen Austausch mit unserer Zuchtwartin und mit Diggis Züchterin, sodass wir genau wissen, worauf wir achten sollten, sowohl bei Diggi als auch den Puppies. Inzwischen gibt es in der Nacht etwas mehr Schlaf für uns, da die Zeiträume verlängert werden können, wann wir zufüttern müssen. Das ist für uns natürlich auch angenehmer, denn Schlaf ist ein wertvolles Gut. ;-) Da Diggi inzwischen so viel frisst, damit die Milchproduktion gewährleistet ist, muss sie auch nachts ein Häufchen machen, sodass es nicht nur das Fläschchen nachts gibt, sondern auch ein kleiner Gang nach draußen eingeschlossen wird. Diggi kümmert sich ansonsten sehr gut um ihre Kleinen. Sie verlässt aber auch stundenweise die Wurfbox, damit sie sich selbst auch erholen kann. Wird es in der Wurfbox laut, ist sie sofort zur Stelle und putzt und säugt die Kleinen.


Nun sind schon 2,5 Wochen vorbei und die Kleinen entwickeln sich zum Glück weiterhin sehr gut. Gestern gab es die erste Wurmkur, die gut vertragen wurde. Eine neue Runde Wurmkur gibt es dann in zwei Wochen. Heute wurde neben der Flasche auch schon das erste Mal eine kleine Schüssel Milch gereicht, sodass die Puppies lernen, die Milch aus der Schale zu schlabbern. Jeder durfte einzeln aus der kleinen Schale trinken. Es war eine riesige Sauerrei, aber sie fanden es super und schlabberten eifrig die Milch. Die Häufchen werden nun langsam auch immer größer und die Gewichte steigen ebenfalls weiter sehr gut an. Es ist immer schön, wenn man satte, schlafende und zufriedene Welpen beobachten kann.


Heute sind schon 3,5 Wochen vergangen, seitdem die Kleinen auf die Welt gekommen sind. Das Laufen klappt immer besser. Sie fangen an, miteinander zu spielen. Man hat das Gefühl, dass man ihnen beim Wachsen zusehen kann. Auch die Gewichte gehen weiter nach oben, so wie es sein soll. Wir sind sehr zufrieden mir unseren kleinen Rackern. Ziegenmilch gibt es nun schon eine ganze Weile zusätzlich am Tag. Und seit vier Tagen gibt es täglich eine kleine Portion Tatar für jeden, das lieben sie sehr. Heute gab es dann zusätzlich die erste Portion Nassfutter, welches wir mit Wasser verdünnt und püriert haben. Sie sahen danach aus wie kleine Schweinchen, aber dann ist auch Diggi zur Stelle. Wenn sie schon nicht mit aus dem Napf fressen darf, dann holt sie sich ihre Portion beim Säubern der Kleinen. ;-) 

Diggi selbst ist von der Figur her sehr gut in Schuss. Sie geht jedoch auch immer seltener in die Wurfbox zum Säugen, nachts geht sie gar nicht mehr rein. Aber da unsere Kleinen weiterhin gut zunehmen, ist dies für uns absolut in Ordnung. Man muss auch sagen, dass die Zähne nun durchbrechen und die Krallen trotz Schneidens sehr kratzen. Wir können Diggi daher sehr gut verstehen, wenn sie nun nur noch spartanisch zum Säugen geht. 

Es läuft nun gerade alles entspannt nach Plan. Wir hoffen, dass es so weiter geht. 

 

In zwei Tagen sind die Kleinen dann schon vier Wochen alt! Sie wachsen und gedeihen prächtig. Ihr Bewegungsradius ist deutlich erhöht, seitdem sie den Vorplatz der Wurfbox mitnutzen können. Die Schwänzchen der Kleinen fangen an sich nach oben zu stellen und das Spielen nimmt immer mehr Zeit ein. Dies tun sie dann sehr lautstark, indem sie bellen, knurren und quitschen. Typisch Appi eben - laut und voller Energie. ;-) Inzwischen gibt es zwei Mal täglich püriertes Nassfutter mit warmen Wasser vermengt. Die Kleinen lieben es. Man merkt, dass sie längere Zeit zum Verdauen benötigen, da sie längere Ruhephasen haben. Durch die Erhöhung der Fleischrationen wird die Milch gedrosselt. So werden wir langsam von der Milch weg kommen. Die kleinen Häufchen werden nun durch das Fleisch dunkler. Wir müssen auch schnell sein, da die Kleinen durchaus Interesse an den Hinterlassenschaften haben. Man muss ganz genau aufpassen, wann Häufchen vorhanden sind und diese schnell beseitigen. Aber das ist ja das normale Alltagsgeschäft - nur eben für ein paar mehr kleine Nordhörnchen. :-) Trotzdem lieben sie auch ihre Milchrationen und man sollte meinen, dass sie in ihr gebadet haben, so eilig trinken sie diese und schmieren alles und jeden um sich herum voll. Aber Diggi leckt danach alle nacheinander trocken. Da es nur oberflächlich ist, sind sie schnell wieder trocken. Am Anfang sahen sie noch aus wie kleine Maulwürfe. Nun werden sie von Tag zu Tag mehr kleine Hunde.


So nun sind wieder ein paar aufregende Tage vorbei. Pünktlich um 23 Uhr, in der Nacht zum 1. Mai, sind wir mit unserer rosa Hündin zum Tierärztlichen Notdienst gefahren. Sie hat nicht mehr gefressen und lag nur noch letagisch in der Ecke. Sie hatte einen sehr harten Bauch und offensichtlich Bauschmerzen. Wir waren natürlich sofort alamiert und man merkte, dass man auch emotional sofort angegriffen ist, wenn etwas nicht "normal" läuft. Die kleine Dame wurde sofort geröntgt und es stand der Verdacht des Darmverschlusses im Raum. Sie bekam Medikamente und einen Einlauf. Eine OP stand erstmal nicht zur Debatte, da diese von den hiesigen Tierärzten im Notdienst nicht gemacht werden konnte. Ich nahm die rosa Lady also wieder mit nach Hause und massierte ihr den Bauch. Sie schlief ein und ich massierte weiter. Am nächsten Tag ging es ihr noch schlecht, aber irgendwie war sie minimal fitter als am Abend zuvor. Nach Telefonaten mit unserer Züchterin und unserer Zuchtwartin war die einstimmige Meinung - erstmal abwarten. Und im Laufe des 1. Mai's wurde es besser und besser. Abends war dann die Erlösung - ein Kothäufchen!! Wie sehr man sich über diesen freuen kann. Man erlebt immer wieder neue Momente, sowohl wunderschöne als auch negative. Wir sind immer froh, wenn die emotional beängstigenden Momente so positiv ausgehen. Die kleine Maus ist wieder ganz die alte und hat dies ganz alleine geschafft. Unsere Vermutung ist, dass es sich um eine ziemliche Verstopfung gehandelt haben muss. Denn seitdem setzt sie wieder ihre Häufchen ganz normal ab und ist fidel. Rosa ist eine kleine Kämpferin. :-)

Dem Rest der Band geht es sehr gut. Sie waren am 2. Mai das erste Mal im Wintergarten. Da sieht man schon die unterschiedlichen Charaktere. Einer ist etwas ängstlicher, einer forscher. Es gab so viel zu erforschen. Der Radius, in dem sie sich bewegten, war ca. 2 qm. Das wird sich die nächste Zeit dann langsam erhöhen, wenn sie draußen Sicherheit gewinnen. Sie haben draußen noch ihre Ziegenmilch getrunken, wodurch sie die Umgebung gleich positiver wahrgenommen haben. Anschließend sind sie wieder in ihrer Wurfkiste zum Schlafen verschwunden. Ein kleines lautstarkes Spiel war noch kurz zu hören, danach waren alle eingeschlafen. Es geht ihnen allen gut, das freut uns sehr.


Heute ist der 4.5. und es ist wirklich tolles Wetter, sodass wir die Kleinen das zweite Mal nach draußen lassen konnten. Der Auslauf ist soweit fertig und sie fanden es sehr spannend, alles zu erkunden. Es wurde erforscht, gespielt, getrunken und dann ausgiebig geschlafen. So kann das Leben sein! :-)

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Letzten Mittwoch sind die kleinen Rabauken 5 Wochen alt geworden. Die Zeit fliegt einfach nur so dahin. Die Welpen entwickeln sich weiterhin sehr gut. Nur unsere kleine rosa Dame hat uns noch einiges an Bauchweh beschert. Da sie grundsätzlich Kot absetzte aber matt wirkte und hustete, ging es letzten Mittwoch in die Tierklinik. Dort wurde festgestellt, dass es sich nicht um einen Darmverschluss gehandelt hat. Es wurde eine Lungenentzündung diagnostiziert. Seitdem bekommt die kleine Dame eine Antibotikumkur und ihr Zustand wird zusehens besser. Inzwischen spielt sie wieder mit ihren Geschwistern und liegt nicht mehr so schnell in der Ecke zum Schlafen. Gefressen hat sie ja eigentlich immer gut, aber auch das hat sich nochmals verbessert. Inzwischen bekommen die Kleinen keine zusätzliche Milch mehr. Vier Mahlzeiten prägen ihren Tag. Sie verbringen inzwischen viel Zeit draußen an der frischen Luft - das Wetter ist dafür zur Zeit bestens. Sie toben und spielen, schlafen und genießen die Zeit draußen. Die Woche war auch einiges an Fluglärm über unserer Stadt zu hören, da die Düsenflieger wieder trainiert haben, wurde es zeitweise sehr laut am Himmel. Zunächst waren unsere Kleinen verängstigt, aber nach kurzer Zeit lagen alle verteilt im Auslauf und schliefen trotz des Lärms friedlich. Auch den Sensenmäher haben sie inzwischen kennengelernt. Er ängstige im ersten Moment ebenfalls, aber auch dies war schnell vorbei und er war nicht mehr wichtig. So kommen immer wieder neue Reize hinzu und sie lernen immer wieder neue Situationen zu meistern. 


Morgen ist es schon so weit, dass die Kleinen 6 Wochen alt werden. Natürlich hat sich in den letzten Tagen einiges getan. Es gibt immer zwei Seiten einer Medaille. Wir sind immer schon der Ansicht gewesen, dass man zwar erzählen kann, welche tollen, wundervollen und unvergesslichen Augenblicke man mit der Welpenaufzucht erleben kann, wie süß und knuddelig jeder einzelne von den Kleinen ist, jedoch muss man auch immer wahrnehmen, dass es viel Arbeit, Herzblut und Nerven kostet.

Die Kleinen wachsen und gedeihen prächtig. Die Gewichte nehmen zu, sie sind aktiv und agil. Unsere rosa Dame hat die Antibiotikumkur super überstanden und ist topfit. Das freut uns sehr und wir sind überglücklich, dass sie die Lungenentzüdung überstanden hat. Unsere Tierärztin ist ebenfalls sehr zufrieden mit ihr. Nichtsdestotrotz gibt es auch jetzt wieder einen kleinen Einbruch, der uns wachsam werden lässt. Die Kleinen haben Durchfall und wir haben schon eine Kotprobe beim Tierarzt abgegeben. Zum Glück sind die Testungen auf Kokzidien, Pavo und Giradien negativ. Nun wird eine Bakterienkultur angelegt, sodass wir hoffentlich bald den Schuldigen für den Durchfall gefunden haben. Da die Kleinen aber weiterhin gut zunehmen und aktiv sind, sind wir etwas gelassener. Damit wir die Darmflora etwas unterstützen können, gibt es für die Kleinen nun immer eine halbe Stunde vor dem eigentlichen Fressen eine Morosche Möhrensuppe vorweg. Die hat auch schon dazu geführt, dass der Kot teilweise wieder etwas fester wurde. 

Was die Welpen aber am meisten durch den Durchfall belastet, ist, dass sie erstmal Rasenverbot haben. Das heißt, ihr Auslauf endet an der Rasenkante. Das finden sie gar nicht lustig und haben dies auch schon laut verkündet. Aber inzwischen haben sie sich damit abgefunden und nutzen den Bereich des Wintergartens für ihre ausgelassenen Spiele und Schläfchen. Sobald wir wissen, was hinter dem Durchfall steckt, werden wir ihren Auslauf auch wieder vergrößern - bis dahin müssen sich die Kleinen, aber auch wir, in Geduld üben. Das ist wie immer nicht so leicht. Wenn sie jedoch abends ausgepowert und satt in der Wurfkiste zum Schlafen kommen, ist es ein wundervolles Bild, das so manche Strapatze des Tages vergessen lässt. Die vielen weichen Häufchen, die gesammelt werden mussten, werden mit der Betrachtung des zauberhaften Haufens zufriedener Welpen in der Wurfbox relativiert. Da ist dann die Welt wieder in Ordnung. 


Nun sind sie schon 6,5 Wochen alt. Die Zeit rast wie immer an einem vorbei. Unser blauer Herr hat die 5,4 kg auf die Waage gebracht. Dafür hängt unsere leichteste Dame mit 3,8 kg hinterher. Sie frisst einfach viel langsamer als der Rest der Bande und schafft auch nicht die Menge. Aber mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, auch sie wird es schaffen. Die anderen sind beim Fressen immer so schnell, dass manchmal auch die Hälfte an der Nase hängen bleibt (siehe Foto). Aber vielleicht ist das auch nur die eiserne Reserve. ;-)

Der Überltäter des Durchfalls ist auch seit ein paar Tagen gefunden. Sie haben e. coli Bakterien. Die Symptome, die Welpen in diesem Fall haben sollten, haben unsere natürlich wie immer nicht. Sie nehmen super zu, sind aktiv und schlafen ihren normalen Rhythmus. Wenn nicht der Durchfall gewesen wäre, wäre niemand auf die Idee gekommen, dass sie etwas hätten. Aber seitdem der Übeltäter enttarnt wurde, gab es Antibiotikum, Moroische Möhrensuppe und Reis. Das hat die Häufchen wieder fest werden lassen. Nun hoffen wir, dass dies auch so bleibt, wenn die letzte Antibiotikumspritze von unserer Tierärtzin gesetzt worden ist.

Wenn die Häufchen wirklich bei allen den ganzen Tag über fest sind, können wir auch mit unserer Zuchtwartin über den Abnahmetermin sprechen. Verrückt, bald ist es schon soweit. Wir hoffen wie immer, dass nun alles glatt verläuft und der Durchfall endlich überstanden ist. Die Daumen sind jedenfalls fest gedrückt. Dieser verrückte Haufen ist einem schon sehr ans Herz gewachsen mit allem, was wir miteinander erlebt und durchgemacht haben. Es sind wundervolle, wissbegierige, schmusige und entspannte kleine Puppies. Sie kennen schon den Sensenmäher, Laubbläser, Traktor, Kampfflieger, Staubsauger, Autofahren, Kindergeschrei und -geturne, Bobbycar, Kettcar, Katze, ... die Bandbreite wird immer größer und wir hoffen, dass wir ihnen so den Start in unsere verrückte Welt erleichtern können. Sie gewinnen viel Sicherheit und das ist wichtig. 

Nun müssen wir nur noch die Namen festlegen - sie müssen alle mit B anfangen. Wir sind schon eifrig am Überlegen.

Heute sind die Kleinen schon fast 8 Wochen alt. Wir haben turbolente Tage hinter uns. Wir durften unseren Sohn abholen, was ohne unsere Züchterin, die sich extra Urlaub genommen und sich zwei Tage lang um die Puppies gekümmert hat, nicht gegangen wäre. Wir waren und sind ihr so unendlich dankbar. Unsere Zuchtwartin, die uns ebenfalls telefonisch in jeder Hinsicht unterstützt hat, war eine riesige Hilfe. Es war einiges an Planung im Vorfeld nötig. Aber in den zwei Tagen unserer Abwesenheit haben alle Zahnrädchen ineinander gegriffen und wir konnten uns beruhigt um unseren kleinen Sohn kümmern, der dringend ein Zuhause brauchte.

Nun ist es natürlich eine Doppelbelastung mit der inzwischen wilden Meute, einem Säugling und unserer kleinen Tochter aber man muss die Dinge nehmen wie sie sind. Und mal ehrlich, es ist immer noch der schönste Lohn, wenn der Kleine satt und zufrieden schläft, die Puppies keinen Durchfall haben und ebenfalls wachsen und gedeihen und  sich unsere Tochter so sehr über die Welpen und den neuen kleinen Bruder freut. Wir haben aus unserer Sicht alles richtig gemacht. Man lässt unfassbar viele Nerven mit einem so großen Wurf Welpen, wo gefühlt immer etwas war. Dennoch sind wir glücklich, dass wir keinen weiteren Welpen auf dem Weg bis hierher verloren haben und alle topfit durcheinander toben.

Der Tierarzttermin und der Abnahmetermin durch die Zuchtwartin stehen nun auch schon. Somit rückt der Zeitpunkt des Auszuges näher. Auch die Namen sind inzwischen für die kleinen Nordhörnchen gefallen. Wir haben fünf Rüden namens Boromir, Benedikt, Butello, Bimborium und Basti und wir haben sechs Hündinnen namens Baja, Bella, Buffy, Bounty, Betty und Benja. Es war gar nicht so einfach die Namen festzulegen, sind aber mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

Die Wurfkiste ist inzwischen rausgefolgen und es ist nur noch ein vergrößertes Gehege mit 80 cm hohem Zaun im Wohnzimmer. Die Wurfbox wurde nämlich als Toilette missbraucht oder es wurde versucht über den Rand auszubrechen. Durch den erhöhten Zaun wurde zumindest der Versuch des Ausbrechens unterbunden. Inzwischen ziehen die Kleinen jeden Morgen aus dem Wohnzimmer in den beheizten Wintergarten um, bis sie auch den Außenbereich mitnutzen können. Mit dem Wetter hatten wir wirklich Glück, da uns viele Sonnenstunden bzw. regenfreie Tage geschenkt wurden. Aber auch bei Regen oder Gewitter haben die Kleinen tagsüber entspannt im Wintergarten geschlafen oder gespielt. 

Da die ersten natürlich schon die 5,5 kg Marke locker geknackt haben, ist unser Augenmerk auf unsere Nachzügler gerichtet. Die zwei sind einfach langsamer und brauchen noch etwas Gewicht, dass sie aber hoffentlich bis zum Abnahmetermin  erreicht haben sollten. Die Daumen sind fest gedrückt.


Gestern sind die Kleinen 9 Wochen alt geworden. Man darf den Tag nie vor dem Abend loben, wurde mal gesagt. Ja, das stimmt. Wir hatten in der letzten Woche einen Rückfall des Durchfalls und mussten mit den Kleinen erneut zum Tierarzt, um den winzigen Bakterien den Kampf anzusagen. Es hat uns viele Nerven gekostet und man war zwischendurch regelrecht verzweifelt, da wir es uns einfach nicht erklären konnten, wieso die Bakterien zurück waren. Aber bei 11 Welpen ist das Risiko höher für einen Rückfall, da die Kleinen sich immer gegenseitig anstecken. Die Kleinen toben, raufen, spielen, fressen und schlafen. Man hätte ihnen nie angemerkt, dass die Bakterien sich wieder breit gemacht hatten. Aber der Durchfall hat es gezeigt. Der Tierarzttermin und die Wurfabnahme sind natürlich ausgefallen. Aber wir haben es mit viel Arbeit und tierärztlicher Unterstützung wieder in den Griff bekommen. Unsere Tierärztin war Montag sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Und somit steht für die Kleinen heute eine erneute Fahrt zum Tierarzt an, damit die Impfung und die Chipimplatierung stattfinden können. 

Übermorgen kommt dann unsere Zuchtwartin und wir schauen uns die Kleinen einen nach dem anderen an. Ab Sonntag steht dann ihr Auszug bei uns und ihr Einzug bei den neuen Besitzern an. Und es wird Zeit, dass sie ausziehen. Sie wollen lernen und die Welt weiter entdecken. Morgens wechseln sie weiterhin immer noch vom Wohnzimmer in den beheizten Wintergarten. Sobald das Wetter besser wird, wird der Wintergarten für sie geöffnet und sie können nach Herzenslust draußen oder im Wintergarten toben oder schlafen. Wer danach noch auf einen schönen Rasen hofft.... dem ist nicht so. ;-)

Im Durchschnitt liegen wir bei 7 kg pro Welpe, was trotz der ganzen Durchfalleskapaden ein sehr gutes Ergebnis ist. Unsere Kleinen Schätze sind eben hart im Nehmen und lieben das Fressen. ;-) Ein super verschmuster Haufen und wirklich tolle Charaktere haben sich in der Zeit herausgebildet. Sicherlich darf das jeder Züchter über seine kleinen Fellnasen sagen, aber wir sind absolut davon überzeugt, dass die Verpaarung von Diggi und Quinn ein wundervolles Ergebnis gebracht hat.


Nun ist es endlich soweit. Alle durften ihre kleinen Schätze abholen. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge haben wir sie ziehen gelassen. Wir sind aber überzeugt, dass jeder in ein neues schönes Zuhause gefahren ist.

Bimborium, der nun Ludwig heißt, ist ins Saarland aufgebrochen. Er wird in seiner neuen Familie auf Leopold vom Felsengarten treffen, der sich sicherlich an der Erziehung des Kleinen beteiligt.

Baja, die nun Yuna heißt, ist ins nicht all zu entfernte Minden gezogen. Sie wird dort in einer Familie mit vier hundebegeisterten Kindern tolle Erfahrungen machen.

Die kleine Bella, die nun auf den Namen Enni hört, ist ins bergige Sauerland gezogen. Hier warten zwei Jungs auf ihre neue Spielkameradin und viel Wald und Wiese zum Entdecken.

Die kleine Betty wird ab jetzt den Namen Mali tragen. Sie zog nach Dülmen in ihre Familie. Wer weiß, vielleicht lernt sie noch die Wildpferde, die es dort gibt, kennen.

Benja ist und bleibt Benja. Sie hat ein Zuhause in Lotte gefunden, von dem aus sie mit ihrer Familie demnächst mit dem Camper auf verschiedenste Reisen gehen wird. 

Buffy wird auch weiterhin ihren Namen Buffy behalten. Sie wird in und um Bad Lear die Welt mit ihrer Familie erkunden. 

Butello, genannt Loui nach dem König der Affen im Dschungelbuch, wird mit seiner Familie Wilhelmshaven unsicher machen. Vielleicht wird er noch eine große Wasserratte.

Basti hört nun auf den Namen Charly und hat in Galdbeck ein neues Zuhause gefunden. Seine vierköpfige Familie reist ebenfalls gerne und er wird sicherlich viel entdecken können.

Bounty heißt nun Emmy. Es hat sie ins nicht all zu weite Greven verschlagen, wo sie u.a. auch die Schafe und anderen Tiere der Familie näher kennenlernen darf.

Unser schwerster von Anfang an war Boromir. Er wird nun auf den Namen Bela hören und hat eine liebe Familie in Hamminkeln gefunden, wo er viel Natur um sein Zuhause erkunden darf.

Wer nun richtig gezählt hat, wird bemerken, dass wir nun nur 10 Auszüge von 11 vorgestellt haben. Dies hat die Bewandnis, dass unser Benedikt vorerst bei uns geblieben ist. Bei der Allgemeinuntersuchung hörte unsere Tierärztin Herznebentöne. Diese haben wir direkt beim Kardiologen abklären lassen. Es stellte sich heraus, dass der kleine Mann ein kleines Loch im Herzen hat und die eine Klappe nicht komplett schließt. Man merkt ihm dies bisher nicht an. Er ist top agil, frisst und schläft wie alle anderen auch. Auch das Gewicht war bis zuletzt nicht im Vergleich zu den anderen auffällig. Er hustet nicht oder hat andere Beinträchtigungen, die auffällig sind. Aber in seine sportlich aktive Familie konnten wir ihn dann nicht mehr geben, da sich seine Ansprüche an ein Zuhause mit der Diagnose verändert haben. Das tat uns sehr Leid für die Familie. 

Nun hat auch unser Benedikt, der nun Dobby heißt, ein tolles neues Zuhause in Georgsmarienhütte gefunden und wird dort mit seiner Familie die Umgebung erkunden.

Nach nur einer Woche habe ich Boromir wieder zu uns nach Hause geholt. Wir haben uns sofort dran gesetzt und haben ein neues Zuhause für ihn gesucht und zum Glück direkt gefunden. Er hat ein perfekt Match gefunden und darf in Bocholt ein 7000qm großes Grundstück inklusive See bespielen. Er hört nun wieder auf Boromir bzw. Bo und hat viele Hundefreunde die immer wieder zu Besuch kommen.

Auch unser Benedikt kam nach 4 Wochen wieder zu uns zurück. Aber er hat dann schnell sein neues Zuhause in Wallenhorst gefunden und darf dort auf einem Resthof mit viel Familienanschluss eine wundervolle Zeit verbringen. Er wird nun weiterhin Ben gerufen und bringt viel Wirbel auf den Hof. 

Es freut uns unheimlich, dass wir alle 11 Welpen in tolle neue Familien abgeben durften. Unsere kleinen Schätze werden sicherlich den Alltag der Familien umkrempeln und bereichern. Wir wünschen allen eine wunderschöne Zeit zusammen.